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Wie sagen wir Angst?

Ein fiktional-dokumentarisches Hörspiel in Dolby Atmos

Wie sagen wir Angst? Ein fiktional-dokumentarisches Hörspiel in Dolby Atmos
Ängste werden in unserer Gesellschaft häufig tabuisiert und Heranwachsende bekommen suggeriert, Angst zu haben sei nicht normal. Mut und Angst werden als Gegensätze dargestellt und sind daher scheinbar unvereinbar. Mit diesem Projekt soll jungen Menschen das Thema Angst und ein kompetenter Umgang damit vermittelt werden. Angst ist ein wichtiges Thema der individuellen psychischen Gesundheit, als auch der Gesellschaftsbildung im Allgemeinen, es beeinflusst die Form der gesellschaftlichen Teilnahme jedes Einzelnen. In diesem Sinne soll das Projekt einen präventiven Ansatz verfolgen und Gedankenanstoß für ein Bewussten Umgang mit Angst in der modernen Welt und Gesellschaft sein.
Das Projekt geht daher der Frage nach, in welchen Situationen Angst im modernen Alltag auftreten kann und wie sie sich anfühlt bzw. anhört.
Wir erleben einen Alltag mit der Protagonistin Tilda, welche in unterschiedlichsten Situationen Angst verspürt. Durch die akustische Umsetzung dieser Gefühle wird dem Zuhörer Zugang zu ihrer Wahrnehmung der Welt gewährt.
AKTUELLER BEZUG Mit der Coronakrise befinden wir uns mitten in einer globalen Krisensituation. Diese Situation verschärft Gefühle der Angst und der Hilflosigkeit. In einer Zeit mit wenig sozialer Interaktion beschäftigt man scih viel mit sich selbst und seinen Gedanken. Dabei ist es wichtig eine Grundkompetenz im Umgang mit Gefühlen wie Angst, Sorge oder Stress zu besitzen. Wie und in welchem Umfang sich solche Krisensituationen auf das Leben junger Menschen auswirken ist schwer vorherzusagen. Aber durch Impulse und Gedankenanstöße kann man negative Folgen und der psychologischen Verdrängung entgegenwirken. Dazu kommt, das politische Handlungen und damit auch die Gesellschaftsbildung aus Ängsten heraus entstehen und von diesen beeinflusst werden. Ca. 15% der Erwachsenen in Deutschland & Frankreich sind von aktiven Angststörungen betroffen. Angststörungen sind sowohl genetisch, aber auch bis zu 70% epigentisch veranlagt. Das heißt durch eine präventive Auseinandersetzung mit der Thematik und ein gesundes Verhältnis zu Angst, Stress und ähnliche sich negativ auswirkende Faktoren kann die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Angststörung reduziert werden.
DOKUMENTARIK Die in der Geschichte erlebten Angstsituationen basieren auf realen Erfahrungsberichten, die im Zuge der Produktion gesammelt und in das Sounddesign des Hörspiels übertragen wurden.
FORMAT Das Hörspiel wird in Dolby Atmos produziert und anschließend als Binaurale Version für die Rezeption via Kopfhörer adaptiert.

Appendices

Creators

Thomas Mantl Profile Picture
Thomas Mantl

Foley

Sounddesign

Charlotte Cosima Wendt Profile Picture
Charlotte Cosima Wendt

Buch

Produktion

Skript

Karen Mareike Färber Profile Picture
Karen Mareike Färber

Buch

Produktion

Skript

Rafael Nico Simmann Profile Picture
Rafael Nico Simmann

Buch

Foley

Idee

Musik

Produktion

Skript

Sounddesign

Tonschnitt

Regie

Anonyme Person

Musik